Werkzeug:
- Säge
- Schleifwerkzeug
- evtl. Brenner und Pinsel
Material:
- Holzschrauben (z.B.: 35 mm)
- evtl. Farbe
- Kleiderhaken
- Blech für Aufhängung
Die Garderobe ist ein praktisches Möbelstück, welches meist in Fluren und Hauseingängen zu finden ist. Sie bietet nicht nur Platz für die Aufbewahrung von Kleidung und Accessoires, sondern trägt auch zur einer aufgeräumten und geordneten Athmophäre bei.
Die Kleidung wird platzsparend und dekorativ an den Haken platziert und ggf. in Szene gesetzt. Erster Eindruck: alles im Blick, du hast einen Überblick über deine Jacken und Hüte. Außerdem werden deine Hüte ideal geschützt und nicht wie in einem Schrank zusammengedrückt oder geknickt.
0Vorbereitung
Bevor ihr mit dem Bauvorhaben beginnen könnt, prüft bitte die Schutzkleidung und legt die benötigten Werkzeuge und Materialien bereit.
Wenn alles fertig ist, beginnt das frohe Bauen.
1Die Qual der Wahl
Wählt das schönere Ende der Palette - welches später an der Vorderseite angebracht wird - aus. Welches das geeignetere Ende ist entscheidest du selbst. Es ist es Geschmacksache, ob du ein beschriftetes oder rampuniertes Ende verwendest. Das untere Fünftel der Palette wird abgetrennt und - sollte es bereits das ausgewählte Stück sein - sorgsam zur Seite gelegt.
2In Form bringen
Die überstehenden Bretterenden werden mit einer Säge entfernt.
3Kürzen
Das untere Viertel wird nicht mehr benötigt.
Es wird abgetrennt und zur Seite gelegt.
4Material entfernen
Die Palette umdrehen und die Füllklötzer inkl. hinteren Bodenbretter entfernen, damit die Garderobe näher an der Wand anliegt.
5Abschleifen
Nachdem die untere Decklatte entfernt wurde, wird das Holz nun abgeschliffen. Das sieht nicht nur besser aus, sondern schützt unsere Haut und die Kleidung vor abstehenden Splittern.
6Zusammenbauen
Hutablage auf die Querverlattung auflegen und von hinten gut verschrauben.
7Haken anbringen / Dekorieren
Je nach Belieben vorher anflammen und/oder lackieren und Haken nach eigenem Gusto anbringen.
Tipp: Garaderobehaken gibt es in unzähligen Ausführungen. Alternativ können auch Alltagsgegenstände wie zum Beispiel Besteck, Wasserhähne oder alte Werkzeuge angebracht werden.
8Aufhängung
Mit einem Fostnerbohrer (z.B. Ø 40 mm ) bzw. Flachfräsbohrer ein Loch ins Holz bohren (z.B. 1 cm Tiefe). Davor wird ein kleines Blech geschraubt, welches als Auhängung dient.
Beispiele
Funfact: Der Begriff Garderobe setzt sich auf den altfranzösischen Wörtern "warder" (bewachen, aufbewahren, auf etwas Acht geben) und "robe" (Kleidungsstück) zusammen. Anfangs war die Garderobe ein Raum zur Aufbewahrung, später wurde auch die aufbewahrte Kleidung selbst so bezeichnet.